Was kosten der Strom im Allgemeinen und der Schriesheimer Ökostrom+ im Speziellen?
In den letzten beiden Artikeln haben wir Sie darüber informiert wer wir Schriesheimer Ökostromer sind und welches Ziel wir mit unserem Ökostromangebot für Schriesheim verfolgen. Heute möchten wir Ihnen aufzeigen, was unser Schriesheimer Ökostrom+ kostet.
Je nach Sonnencent-Variante zahlen Sie beim Schriesheimer Ökostrom+ einen Grundpreis von 8,95 Euro/Monat. Dazu kommt ein von Ihnen zu wählender alternativer Verbrauchspreis je Kilowattstunde (kWh) in Höhe von:
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25,95 Cent/kWh (inkl. 0,5 Sonnencent je kWh für den Schriesheimer Stiftungstopf)
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26,55 Cent/kWh (inkl. 1,0 Sonnencent je kWh für den Schriesheimer Stiftungstopf)
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27,74 Cent/kWh (inkl. 2,0 Sonnencent je kWh für den Schriesheimer Stiftungstopf)
Die genannten Preise sind Endpreise und gelten für die Stromlieferung seit dem 01.01.2016. Sie enthalten die zurzeit gültige Umsatzsteuer von 19 % sowie die Stromsteuer in der aktuell gültigen Höhe. Es gilt eine Preisgarantie bis 31.12.2018, ausgenommen Preisanpassungen aufgrund gesetzlicher Änderungen bei Steuern, Abgaben und Umlagen im Garantiezeitraum.
Wenn Sie Stromlieferpreise miteinander vergleichen, bedenken Sie bitte, dass es sich beim Schriesheimer Ökostrom+ um einen Strom aus garantiert 100 % erneuerbaren Energien handelt, der zertifiziert und mehrfach ausgezeichnet wurde.
Wenn Sie sich einen Überblick über Ihren speziellen Strompreis in Abhängigkeit von Ihrem Verbrauch machen möchten, finden Sie eine entsprechende Tabelle auf unserer Internetseite www.schriesheimer.ökostromplus.de unter FAQ.
Für eine Kurzinformation hier ein paar Beispiele:
- Bei einem Jahresstromverbrauch von 2.000 kWh haben Sie monatliche Kosten ab 52,20 €,
- bei 3.000 kWh ab 73,83 € und
- bei 4.000 kWh ab 95,45 €, je nachdem für welche Sonnencent-Variante Sie sich entscheiden.
Was Strom wirklich kostet steht nur zum Teil auf der Stromrechnung.
Zwar findet sich hier die Förderung der erneuerbaren Energien in Form der EEG-Umlage wieder, wesentliche Kosten für die konventionellen Energien werden jedoch nicht auf der Stromrechnung abgebildet wie z.B. die Kosten für die bislang ungelöste Frage der Atommüllentsorgung oder den milliardenschweren Rückbau abgeschalteter Atomkraftwerke. Kosten, die bislang meist unbeachtet blieben, für die die Gesellschaft aber gleichwohl aufkommen muss. Würde man die Kosten auch auf den Strompreis umlegen, würde diese „Konventionelle-Energien-Umlage“ die EEG-Umlage bei weitem übersteigen. Unterm Strich sind Atom und Kohle nicht nur gefährlich und schmutzig, sondern darüber hinaus auch teurer als Strom aus Wasser, Wind und Sonne.
Für die Schriesheimer Ökostromer
Wolfgang Fremgen