Vorschläge für die Online-Abstimmung zur Verwendung der Fördergelder aus 2018 gesucht
In diesem Jahr stehen rund 1.200 Euro an Fördergeldern zur Ausschüttung aus dem Schriesheimer Fördertopf zur Verfügung. Und Sie können als Kunde des Schriesheimer Ökostrom+ noch bis zum 19. November förderungswürdige Projekte zur Abstimmung vorschlagen. Danach wird die Online-Abstimmung über die Projekte gestartet. Im Vorjahr gingen die Fördermittel je zur Hälfte an das Projekt „Nachhaltige CO2-Einsparung durch stromsparende Haushaltsgeräte“ (ein Kooperationsprojekt der Schriesheimer Ökostromer mit dem Schriesheimer Sozialamt) und an das Projekt „Hilfe von Waisen in Malawi durch den Verein GEAMOC e.V.“.
Wie kommt das Geld in den Schriesheimer Fördertopf?
Im Tarif des Schriesheimer Ökostrom+ sind die sogenannten Sonnencent enthalten, je nach gewähltem Zuschlag 0,5 Cent, 1 Cent oder 2 Cent je Kilowattstunde Ökostrom. Diese Sonnencent werden von unserem Stromlieferanten und Kooperationspartner, den Elektrizitätswerken Schönau eG (EWS), direkt an die Klimaschutz+-Stiftung in Heidelberg als Zustiftung in den dort treuhänderisch verwalteten Schriesheimer Bürgerfonds weitergeleitet. Die Klimaschutz+-Stiftung finanziert daraus Ökostromkraftwerke und Energieeffizienzprojekte in der Region. Jährlich fließen 5 % der Fondsmittel sowie anteilmäßig die Investitionserträge in den ebenfalls von der Stiftung verwalteten Schriesheimer Fördertopf. Aus diesem Fördertopf werden lokale Gemeinwohlprojekte in Schriesheim gefördert, die demokratisch von allen Kunden des Schriesheimer Ökostrom+ ausgewählt werden. Rund 1.200 Euro stehen in diesem Jahr zur Verfügung, für deren Verwendung Sie derzeit noch bis zum 19. November Projekte vorschlagen können. Die Projekte sollten im Bereich der Themenschwerpunkte Klimaschutz, soziale Gerechtigkeit und Frieden liegen. Schreiben Sie uns eine E-Mail: info@schriesheimer.oekostromplus.de oder nutzen Sie das Online-Formular: https://klimaschutzplus.org/K+INI-info.php .
Wir freuen uns auf Ihre Vorschläge.
Für die Schriesheimer Ökostromer
Annette Dosch und Winfried Plesch