Verwendung der Fördermittel aus dem Schriesheimer Fördertopf für das Jahr 2019:

Mit den „Sonnencent“, die im Tarif des Schriesheimer Ökostrom+ enthalten sind, werden Ökostromkraftwerke und Energieeffizienzprojekte in der Region finanziert. Deren Erträge fließen in den Schriesheimer Fördertopf. Daraus werden von allen Kunden des Schriesheimer Ökostrom+ demokratisch ausgewählte Gemeinwohlprojekte Schriesheimer Akteure gefördert, die in Schriesheim und im benachteiligten Süden der Erde einen Beitrag zum Klimaschutz und einer nachhaltigen gesellschaftlichen Entwicklung leisten. Für 2019 standen 1516 Euro zur Ausschüttung an.

Nachdem in den Vorjahren jeweils zwei Projekte Stimmengleichheit erzielten und die Fördergelder geteilt wurden, schaffte es nun in diesem Jahr das Projekt GEAMOC, die Mehrheit der Stimmen der MitstifterInnen des Schriesheimer Stiftungstopfes für Klimaschutz und nachhaltige Entwicklung auf sich zu vereinen. Wir gratulieren und freuen uns, dieses Projekt auch in diesem Jahr unterstützen zu können.

Hilfe für Waisen in Malawi durch den Verein GEAMOC e.V.
Der Verein unterstützt Waisenkinder in Malawi auf den Gebieten Erziehung, Gesundheit, Schul- und Berufsausbildung sowie bei der Schaffung von Erwerbsmöglichkeiten und leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Beseitigung extremer Armut, zur Stärkung der Rolle der Frau in der Gesellschaft und nicht zuletzt zur Verringerung von Fluchtursachen. Wie sagte es der Vorsitzende Heiko Meinhardt in seinem Dankesbrief vom letzten Jahr an alle KundInnen des Schriesheimer Ökostrom+ und MitstifterInnen des Schriesheimer Stiftungstopfes so treffend: „Bildung wird von den Schülerinnen und Schülern als großes Privileg wahrgenommen, da nur mit Bildung die große Armut überwunden werden kann. Wir versuchen, viel nachhaltige Arbeit zu leisten nach dem Prinzip Hilfe zur Selbsthilfe. Leider ist unser Verein sehr klein und finanziell nicht sehr stark aufgestellt. Gerade deshalb ist Ihre fortgesetzte Hilfe und Unterstützung für unsere Arbeit so essentiell und wertvoll.“

Für die Schriesheimer Ökostromer
Winfried Plesch